Facts zu unserer Reise

Facts zu unserer Reise

Verschiffung:

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, haben wir uns relativ spontan für die Verschiffung nach Australien entschieden. Zumal wir zu Beginn noch gar keinen Campervan hatten und wir zuerst ein Fahrzeug kaufen mussten. Recherchen im Internet haben dann zudem relativ schnell gezeigt, dass die Verschiffung eines Campervans nach Australien sehr aufwändig ist. Darum haben wir uns einen Agenten gesucht, welcher sämtliche Formalitäten sowie die Kommunikation mit den Reedereien und Zollbeamten übernimmt. Die Verschiffung von Zeebrugge nach Brisbane dauert etwa 5 Wochen und die Kosten setzen sich in unserem Fall aus folgenden Komponenten zusammen:

  • Frachtkosten (abhängig vom Volumen des Campers) 3940 Euro
  • Hafengebühren Zeebrugge 68 Euro
  • Zollformalitäten Zeebrugge 63 Euro
  • Empfangsgebühren Brisbane 628 Euro
  • Hafengebühren Brisbane 388 Euro
  • Quarantäne Inspektion Brisbane 450 Euro
  • Transport in Quarantänelager Brisbane und Reinigung 500 Euro
  • Frachtversicherung 130 Euro

Total kostet der Spass also etwa 6200 Euro. Die Miete eines vergleichbaren Campervans kostet in Australien pro Tag etwa 150 Euro. Wenn wir die gleichen Kosten für den Rückweg einkalkulieren, haben wir unsere Verschiffung somit nach etwa 82 Tagen amortisiert. Den grössten Vorteil in der Verschiffung des eigenen Campers sehen wir aber ganz klar darin, dass viel persönliches Material mitverschifft werden kann. So haben wir beispielsweise unsere Bikes, Stand up Paddles, Windsurfmaterial und viel Kinderspielzeug dabei. Sofern das Material während der Verschiffung im Campervan verstaut ist, wird die Verschiffung nicht teurer, da pro m3 verrechnet wird.

Weltweites Bezahlen:

Jeder kennt und hasst sie – die Gebühren beim bezahlen mit der Maestro- oder Kreditkarte im Ausland. Bei einer langen Reise in viele verschiedene Länder summieren sich diese Gebühren extrem. Darum haben wir uns für die Kreditkarte der deutschen Kreditbank (DKB) entschieden. Dabei übernimmt die Bank die Kosten beim Bargeldbezug im Ausland. Einzig allfällige Automatengebühren müssten noch bezahlt werden. Meisstens findet sich aber eine Bank, welche keine Gebühren auf ihren Automaten erhebt. Damit die DKB die Gebühren aber übernimmt, muss man Aktivkunde sein. Dies wird man, indem monatlich 700 Euro auf das Girokonto der Kreditkarte einbezahlt werden. Die Kreditkarte wird somit eigentlich zur Debitkarte. Die Kontoführung ist dann ebenfalls kostenlos. So hat uns die Kreditkarte bisher 0 Euro gekostet 🙂