Bali – Rückkehr nach 9 Jahren

Bali – Rückkehr nach 9 Jahren

Joël und ich waren vor 9 Jahren bereits einmal in Bali und sind gespannt wie sich das Land verändert hat. Wir landen nach einem kurzen Flug (knapp 3h) in Denpasar. Unsere Kids sind unterdessen fast schon Flugprofis und überstehen den Flug anstandslos. Nach längerem Warten auf unser Gepäck, und unseren obligatorischen ersten Handlungen im neuen Land (Bargeld abheben, lokale SIM-Karte und Wasser kaufen) geht es hinaus in die schwülwarme balinesische Luft. Wir haben über AirBnB im Voraus für die ersten Nächte eine Unterkunft in der Nähe von Ubud gebucht. Der Hausbesitzer holt uns vom Flughafen ab und bringt uns sicher zu unserer Unterkunft.

Wir geniessen zuerst mit den Kids den Pool und fahren danach mit zwei Rollern ins 10′ entfernte Ubud.

Ubud ist eine Yoga-Hochburg mit vielen Künstlershops und guten Restaurants. Da momentan Regenzeit auf Bali ist, hat es nicht ganz so viele Touristen, die Strassen sind trotzdem sehr voll und die Fahrweise der Balinesen ist nicht ganz so rücksichtsvoll, wie wir es uns aus Sri Lanka gewöhnt sind.

Am nächsten Morgen gibt es zuerst ein superleckeres Müäsli mit allen möglichen Früchten (Ananas, Mangosteen, Passionsfrucht, Orange, Bananen und einer dattelmässig aussehende Frucht). Die Früchte sind in den asiatischen Ländern wirklich unschlagbar.

Nach diesem ausgiebigen Frühstück und einer kleinen Abkühlung im Pool geht es mit den Rollern zum berühmten Tegenungan Wasserfall (knapp 7km entfernt in südlicher Richtung).

Auf dem Weg zum Wasserfall platzen wir in einen Festumzug und sind glücklicherweise “gezwungen”, abzuwarten bis die Zeremonie weiterzieht. Ein schönes Spektakel…

Beim Wasserfall angekommen wird eine kleine Gebühr erhoben (ich glaube es waren 15’000 IDR – indonesische Rupien = ca. CHF 1.05 pro Person, Kinder kostenlos). Danach machen wir uns an den Abstieg zum Wasserfall. 165 Stufen später stehen wir vor dem tosenden Wasserfall. Dieser ist schön anzusehen, wir haben ihn uns jedoch etwas spektakulärer vorgestellt (evt. sind wir etwas verwöhnt aus unserer Zeit in Kanada).

Erst beim Eindunkeln machen wir uns auf den Rückweg nach Ubud. Da immernoch diverse Zeremonien auf den Strassen abgehalten werden, schaffen wir es erst mit ca. 1-stündiger Verspätung nach Ubud und geniessen da ein leckeres Nachtessen.

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