Südwärts Richtung Whangarei

Südwärts Richtung Whangarei

Direkt beim Cape liegt ein wunderschöner DOC Camping am Tapotupotu Beach. Da die Hauptreisezeit mittlerweile langsam vorbei ist, konnten wir uns ein schönes Plätzchen sichern und liessen den Tag mit Bodyboard surfen und “sändelä” ausklingen.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter südwärts und verliessen den schmalen, nördlichen Teil Neuseelands. Da es mittlerweile aber megamässig schön und auch heiss ist, wollten wir nicht allzuweit fahren und quartierten uns darum in einem schönen Camping bei der Rangaunu Bay ein. Das Standup Board wurde aufgepumpt, die Badehosen montiert und los gings 😎

Nach langer Zeit haben wir dann am nächsten Morgen wieder einmal Nebel erlebt.

So genossen wir die kommenden Tage an den Beaches von Houhora, Mangonui und Paihia.

Bei Whangarei besuchten wir noch die eindrucksvollen Whangarei Falls und wanderten auf dem kurzen Rundweg.

Danach fuhren wir zu einem meiner persönlichen Neuseeland Highlights – tauchen bei den Poor Knights Islands. Janine und die Kids blieben tagsüber in Tutukaka auf dem Campingplatz. Für mich ging’s morgens um 8 Uhr los. Die Überfahrt zu den geschützten Inseln dauerte rund 1h. Für mich 55 min. zu lang 🤮 Wenigstens ankerten wir in einer geschützten Bucht und mein Magen konnte sich wieder erholen 😉 Danach hüpften wir in den 7mm Neo und los ging’s. Die Unterwasserwelt war komplett neu für mich. Bislang war ich nur in tropischen Gewässern mit Korallen und warmem Wasser unterwegs. Hier jedoch war es relativ kühl und der Boden war komplett mit Algen zugedeckt. Trotzdem gab es viele Fische, Rochen, Schildkröten und Seeigel. Die Sicht war super und zu meiner Freude gab es viele Höhlen zu entdecken 😀

Grüsse noch an Carsten und Jenny. War cool mit euch!

Abends gabs dann lecker Pizza 😀 Mhmm…

Am nächsten Tag fuhren wir zum nächsten Beach. Das Wetter ist einfach zu schön um den ganzen Tag im Auto zu sitzen. Zudem haben wir einen super Freecamping bei Whangarei Heads gefunden. Dort kam dann endlich meine Angelrute zur Verwendung. Als Köder verwendete ich ein Stück filetierten Fisch, welcher eigentlich als Nachtessen gedacht war 🙈. Prompt biss ein kleiner Kahawai an. Ich zog in raus und verwendete ihn gleich wieder als Köder. Danach bissen die Fische (Kahawai und Tarakihi) wie verrückt. Leider waren aber alle zu klein 😞 Trotzdem hat es sich gelohnt. Ergaben sich doch wieder interessante Bekanntschaften und viele spannende Gespräche.

Badeplausch beim wunderschönen Ocean Beach.

Da wir die Glühwürmchenhöhle bei Waitomo aus kostengründen ausgelassen haben, wollten wir nun die weniger bekannte aber ebenfalls spektakuläre Waipu Cave besichtigen. Die Anfahrt über die 5km lange Gravel Road war zwar mühsam, gelohnt hat es sich aber allemal. Die Höhle ist einfach zu erreichen. Der Weg führt anfangs durch einen etwa knietiefen Wasserlauf und führt einen schnell tief in die Höhle in absolute Dunkelheit. Dort konnten wir dann endlich die heissersehnten Glühwürmchen sehen 💪 Da sich die Glühwürmchen nur schwer fotografieren liessen und wir kein schönes Bild hinkriegten, bekamen wir zwei super Bilder von Carsten, meinem Tauchpartner bei den Poor Knights Islands. Vielen dank dafür!

Nach weiteren Stops beim Snells- und Takapuna Beach, fuhren wir weiter nach Auckland, wo wir bereits wieder Vorbereitungen zur Camper Rückverschiffung treffen müssen.

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