Da wir in knapp 3 Wochen unseren Campervan weiterverschiffen werden, mussten wir etwas Boden gutmachen. Via Port Augusta fuhren wir zuerst nach Adelaide, wo wir einige Tage blieben und bei 30 Grad und etel Sonnenschein die Stadt erkundeten. Der Stadtkern von Adelaide ist relativ klein und komplett von einem Naturpark umgeben – somit super bequem mit dem Velo zu erkunden.

Als wir weiter in Richtung Grampians fuhren, regnete es und das Thermometer zeigte nur noch knackige 12 Grad an. Keine guten Vorraussetzungen für Wanderungen in den Bergen… Jänu. 400 Kilometer weiter östlich campierten wir dann an einem kleinen See vor den Toren des Nationalparks. Es war immer noch ziemlich frisch.

Am nächsten Morgen fuhren wir entgegen der Empfehlung des Infocenters (unser Auto sei zu gross für die Strasse) von Westen her in den Nationalpark. Die Strasse windete sich in engen Kurven hoch zu den MacKenzie Falls. Ok, die Strasse war nicht sehr breit aber trotzdem kein Problem für unseren Campervan 😉 Eine kurze Wanderung führte uns dann zu den Wasserfällen, welche dank des Regens in den vergangenen Tagen sogar Wasser führten 😀. Anschliessend gings via Reed Lockout, welcher einen spektakulären Ausblick in den Nationalpark bot, weiter nach Halls Gap, wo wir campierten.

Der Campingplatz war superschön, mit grossen Stellplätzen inmitten der Natur und sehr vielen wilden Tieren. Ein echtes Highlight.

Tags darauf machten wir dann eine etwas ausgedehntere Wanderung zum Pinnacle Lookout. Obwohl die Kids ein wenig angeschlagen waren und in Anbetracht der Tatsache, dass das Wetter sehr schlecht war (es hat sogar gehagelt), sind sie sehr gut mitgelaufen. Erst auf dem Rückweg wollten sie getragen werden 😉